Die Lektüre folgender Bücher fand ich sehr anregend und nützlich. Vielleicht sind sie das ja auch für Sie?

Alan Bennett: "Die souveräne Leserin". Wagenbach 2012.
Vorsicht, Lesen kann süchtig machen! Sogar die Queen. Eine äußerst humorvolle, geistreiche Liebeserklärung an das Lesen und das, was es mit uns bewirkt.

Günter Faltin: "Kopf schlägt Kapital. Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen. Von der Lust, ein Entrepreneur zu sein". Hanser 2008.
Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen einem Entrepreneur im Faltin'schen Sinne und einem Buchautor? Was können Autoren von der Teekampagne lernen? Auch wenn Sie lieber Kaffee trinken.

W. Somerset Maugham: "Die halbe Wahrheit. Keine Autobiographie". Diogenes 1997.
Schon 1938 erschienen, aber viele seiner Überlegungen und Erkenntnisse sind immer noch aktuell. Besonders wertvoll die Tipps zum Schreiben von Romanen und Kurzgeschichten. Übrigens das letzte Buch, das Thomas Mann vor seinem Tod gelesen haben soll.

Otfried Preußler: "Ich bin ein Geschichtenerzähler". Thienemann 2010.
Dem Altmeister über die Schulter geschaut. Viel Bedenkenswertes, welche besonderen Anforderungen mit dem Schreiben für Kinder verbunden sind. Und welche Verantwortung. Meines Erachtens ist es kein Zufall, dass Preußlers Bücher generationenübergreifend sind.

Mario Pricken: "Kribbeln im Kopf. Kreativitätstechniken & Brain-Tools für Werbung & Design". Hermann Schmidt 2001.
Und für Autoren, möchte ich hinzufügen. Kreativ sein – immer wieder aufs Neue. Gar nicht so einfach. Aber man kann es lernen!

Nicola Steiner/Daniel Kampa (Hrsg.): Lustig ist das Verlegerleben. Briefe von und an Daniel Keel. Diogenes 2010.
Ein großartiger Verleger! Diogenes – für mich das Ideal eines Autorenverlages. Fast noch inspirierender als die Briefe sind die Interviews mit Daniel Keel im Anhang.

 

 

 


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